Verhaltensregeln zur Allergenreduzierung

Allergien vorbeugen

Wie verhalte ich mich richtig?

Richtiges Verhalten kann zusätzlich dabei helfen, Allergene in den eigenen vier Wänden zu reduzieren und damit allergische Beschwerden zu lindern.

Die wichtigsten Tipps

Hausstaubmilben-Allergie
  • Entfernen Sie möglichst Staubfänger wie Vorhänge, Teppiche und Plüschmöbel aus Schlafräumen
  • Sorgen Sie durch regelmäßiges Lüften für trockene und kühle Luft
  • Ziehen Sie Ihre Tageskleidung möglichst nicht im Schlafraum aus
  • Verwenden Sie gegebenenfalls bei Reinigungsarbeiten eine Staubmaske für Mund und Nase
  • Lassen Sie den Staubsaugerbeutel von jemandem wechseln, der keine Hausstaubmilben-Allergie hat
  • Waschen Sie Ihre Bettwäsche und Kuscheltiere für Kinder regelmäßig bei 60 Grad
Tierhaar-Allergie
  • Verzichten Sie auf Haustiere; andernfalls sollten Sie zumindest das Schlafzimmer strikt tierfrei halten
  • Meiden Sie allzu engen Kontakt mit den Vierbeinern
  • Waschen Sie sich nach jedem Kontakt mit einem Tier die Hände
Schimmelpilz-Allergie
  • Sorgen Sie stets für eine gute Durchlüftung der Wohnung – als Faustregel gilt: vier Mal am Tag für etwa 15 Minuten durchlüften
  • Vermeiden Sie zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Luftbefeuchter sind tabu!
  • Beseitigen Sie Küchenabfälle möglichst sofort
  • Lagern Sie schnell verderbliche Nahrungsmittel im Kühlschrank
  • Verzichten Sie zumindest im Schlafraum auf Zimmerpflanzen, denn auf feuchter Blumenerde können Schimmelpilze wuchern
Pollen-Allergie
  • Informieren Sie sich bei Polleninformationsdiensten, wann die Pollen fliegen, auf die Sie allergisch reagieren
  • Schlafen Sie nach Möglichkeit bei geschlossenem Fenster oder lüften Sie nur in den frühen Morgenstunden
  • Trocknen Sie in der Pollenflugzeit nicht Ihre Wäsche im Freien
  • Wechseln Sie Ihre Kleidung nicht im Schlafzimmer
  • Waschen Sie sich vor dem Zubettgehen die Haare

Aktuelle Pressemeldung

Ernährung in den ersten 1.000 Tagen beeinflusst maßgeblich die gesunde Entwicklung von Kindern

Bonn, 21.12.22 Viele Kinder und Jugendliche haben mit allergischen Erkrankungen zu kämpfen. Besonders häufig sind Heuschnupfen, Neurodermitis und Asthma. Erhebungen zeigen, dass über 20 Prozent aller unter 17-Jährigen irgendwann mindestens eine dieser drei Erkrankungen entwickeln*. Durch vorbeugende Maßnahmen lässt sich das Risiko zu erkranken deutlich reduzieren.

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